Norbert Gunnemann heißt der neue Schützenkönig des Roländer Schützenvereins. Um 14.03 Uhr fiel der Vogel am gestrigen Sonntag mit dem 245. Schuss von der Stange. Zusammen mit seiner Ehefrau Martina wird der Schütze, der in Vellern wohnt, von nun an über die Roländer Schützenbrüder regieren. Bei musikalischer Unterhaltung des Spielmannszugs Roland und des Trompetercorps Neubeckum hatten die Roländer beim Schießen um den „großen Vogel“ mitgefiebert. Nach rund zwei Stunden konnte sich Norbert Gunnemann schließlich in dem spannenden Wettkampf um den Titel des Königs behaupten.Den Thron bilden Günter und Margit Mersmann, Uwe und Gisela
Tripmaker, Rolf und Ilona Plumpe, Bernhard und Ute Bröckling, Ralf und Tanja Speith sowie Dirk Reiling und Hildegard Hartmann.

Andreas Schröder - Wessinghage heißt der neue Roländer Schützenkönig. In einem spannenden Wettstreit konnte sich der Metzger gestern den Titel sichern. Mit dem 187. Schuss holte er um 15 Uhr den Vogel von der Stange und regiert die Roländer Schützen. Als Königin steht im Andrea Hansen zur Seite.

Regenschauer und ein Gewitter hatten den Roländern beim Vogelschießen zunächst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Unbeeindruckt davon begann jedoch der Wettstreit. Bei musikalischer Unterhaltung durch den Spielmannszug Roland und den Trompetercorps Neubeckum fieberten die Roländer mit. Bereits nach einer knappen Stunde gewann König Andreas Schröder-Wessinghage den Kampf um die Königswürde. Der Beckumer, der seine Jugend in Roland verbracht hat, ist bereits zehn Jahre Vereinsmitglied. Der Schützenkönig engagiert sich im Jugendvorstand des Sportvereins SC Roland. 

Hofstaat 2011:

Sabine Wessinghage und Olaf Hansen, Anja und Michael Bröskamp, Michaela und Frank Westerbeck, Reinhild und Klaus Schenk, Sükran Jildiz und Aykut Akköse sowie Heike Henkelkötter und Olaf Gillert.

Günter Lukas heißt der neue Roländer Schützenkönig. Um 14.56 Uhr holte der Neubeckumer am Sonntag den Vogel von der Stange. Dieser hatte sich zuvor als besonders hartnäckig erwiesen. Rund eineinhalb Stunden lang kämpfte der neue Schützenkönig mit zwei weiteren Aspiranten um die Königswürde.

Seit Sonntagnachmittag steht es fest: Rolands neuer König heißt Uwe Tschätsch. Der Roländer feierte am Sonntag seinen 54. Geburtstag und machte sich das größte Geburtstagsgeschenk selbst, indem er mit dem 203. Schuss den Vogel von der Stange holte. Gemeinsam mit seiner Frau Jutta wird er die Schützen regieren. In einem spannenden Wettstreit setzte sich das Geburtstagskind um 14.45 Uhr  durch. Der Roländer , der 2010 bereits Prinz bei der "KIG Die Roländer" war, erfüllte sich damit einen Herzenswunsch. Uwe Tschätsch ist schon seit seiner Jugend aktives Mitglied im Spielmannszug Roland uns bereits seit etlichen Jahren der Vorsitzende des Vereins.

Seit Sonntagnachmittag steht es fest: Rolands neuer König heißt Sebastian Kiefer. Mit dem 237. Schuss sicherte er sich den Königstitel. Gemeinsam mit seiner Königin Stefanie Matthes wird er für ein Jahr die Roländer Schützen regieren. Nachdem die Feiernden am Samstag mit besten Sommerwetter verwöhnt wurden, meinte Petrus am Sonntag nicht gut mit den Schützen. Doch trotz Regenwetter ließen es sich zahlreiche Schaulustige nicht nehmen , den Höhepunkt des Schützenfestes mitzuerleben.

Rolands neuer Schützenkönig heißt Markus Foert. Um 14.15 Uhr holte er mit den 218. Schuß den Vogel von der Stange.

Zu seiner Königin wählte er sich Ehefrau Grazyna Foert. Gelegentliche Regenschauer konnten den Besuchern des Vogelschießens die Stimmung nicht verderben. Am Tag zuvor hatte sich schon Sohn Marcel den Titel des Kinderschützenkönigs gesichert. Gemeinsam mit seiner 12-Jährigen Kinderschützenkönigin Pauline Laukemper ließ sich der 13-Jährige am Samstag feiern. Vater Markus machte dann das Schützenglück perfekt. Der gebürtige Roländer ist 46 Jahre alt und arbeitet bei der Firma Beumer in Beckum. In seiner Freizeit spielt er bei der Alten-Herren des SC Roland.

Es bleibt alles in der Familie: Der neue König des Schützenvereins Roland heißt Bernhard Bröckling. Als Jungschützenkönig ist Sohn Tim Bröckling auf dem Thron. Um Punkt 13.55 Uhr katapultierte gestern der 55-Jährige den letzten Rest des schmucken Vogels aus der Werkstatt von Peter Henschke von der Stange. „Weitermachen, weitermachen“, hallten die Anfeuerungsrufe der jüngsten Zuschauer zum Ansporn durch den Wald. Mit Ehefrau und Königin Ute (Bröckling) geht der Fußballfan als Bernhard II. (Bröckling) nun in die Annalen des Vereins ein. Groß war der Jubel in Linnenbrinks Busch, als der Torso des imposanten Aars mit dem 147. Schuss nach langem Ringen zu Boden fiel. Anders gestaltete sich im Vorfeld der Wettbewerb um die Insignien. Der Startschuss dafür fiel um 10.15 Uhr. In einem einstündigen Gefecht teilten Ludger Drube, Heinz Oechtering und Martin Holtz Krone, Zepter und Apfel unter einander auf. Um 12.30 Uhr hatte sich bereits Sohn Tim Bröckling bei den Jungschützen gegen Jonas Helmig durchgesetzt. Da durften auch ein paar Freudentränen kullern.

Mark Berenbrinker ist der „Regenkönig“ des Schützenvereins Roland. Mit dem 127. Schuss holte er gestern um 14.15 Uhr den kümmerlichen Rest des stolzen Aars von der Stange. Seine zwei Mitbewerber hatten das Nachsehen. Die Königin an seiner Seite ist seine Frau Sandra Berenbrinker.

Trotz strömenden Regens hatten viele Schützen und Gäste den Weg in den „Linnenbrink Busch“ gefunden. 

Bei den Jungschützen war Marvin Tschätsch der Treffsicherste. Er holte mit dem 74. Schuss um 12.40 Uhr den Vogel von der Stange und erkor sich Lisa Kotschenreuther zur Königin. Bei den Schützen sicherten sich vorher Helmut Hinze die Krone, Markus Foert das Zepter und Hendrik Roggenkamp den Apfel. Die Insignien bei den Jungschützen sicherten sich Jan Frederik Marschel (Krone), Alexander Wewer (Zepter) und Niklas Günnewig (Apfel). Mark Beerenbrinker und Marvin Tschätsch lösen die Könige Bernhard und Tim Bröckling ab. 

Begonnen hatte das Roländer Schützenfest am Samstag mit der Kranzniederlegung am Ehrenmal und der Parade auf dem Schulhof zu Ehren der Majestäten.

Am Sonntag marschierten die Roländer Schützen dann vom Festplatz zum „Linnenbrinks Busch“, um ihre neuen Majestäten zu ermitteln.

Bericht aus der Glocke vom 19.8.19